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Dritte mit Befreiungsschlag

Nach vier Niederlagen in Folge mit fast 30 Gegentoren und der Trennung von Chefcoach Christian Rommeswinkel, hat sich die Dritte wieder gefangen und sich mit einem knappen 2:1 Sieg zurückgemeldet.

Rommeswinkel war fast 2 ½ Jahre für die 3. Mannschaft verantwortlich, führte das Team im ersten Jahr zum Aufstieg aus der Kreisliga C und etablierte den Aufsteiger in der letzten Saison mit dem siebten Tabellenplatz in der Kreisliga B, bis sich unter der Woche der VfB und der Trainer einvernehmlich trennten.

Das Interimstrainerteam Schmelzer und Kornfeld betreute beim Heimspiel gegen Erle die Mannschaft und bekam noch kurzfristige Unterstützung vom neuen Coach: Dirk Teubner, aktueller B-Jugendtrainer beim VfB, wird die Dritte bis zur Winterpause trainieren. Dazu halfen Thorsten Ridder und Moritz Große-Kreul aus der Vierten und Keeper Malte Behrendt aus der Zweiten aus. Das Trainerteam entschied sich die Abwehr zu stärken und befahl Stefan König in die Innenverteidigung, dessen Kopfballstärke die VfB-Defensive gut gebrauchen konnte. Das Spiel war in der Anfangsphase ausgeglichen, Kirchhellen versuchte oft Stürmer Ridder einzubinden, der die Bälle behaupten sollte. Das sollte sich nach 13 Minuten auszahlen, als Ridder plötzlich alleine vor dem Erler Keeper auftauchte und zum 1:0 für die Blau-Weißen traf. Erle blieb im ersten Durchgang ohne echte Torchance, die Defensive des VfB stand relativ sicher. Interimskapitän Jens Kurapkat prüfte noch mit zwei eher harmlosen Schüssen den gegnerischen Torhüter, es blieb aber bei der knappen Führung bis zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel wurde Eintracht Erle dann stärker war aber nur bis zur Strafraumgrenze gefährlich. Viele kleine Foulspiele ließen keinen Spielfluss zu, woran der Schiedsrichter auch nicht ganz unschuldig sein sollte. Nach einer Stunde entschied der Schiedsrichter aber nach einem Foul an Tino Moche zu recht auf Strafstoß, den Stefan König sicher zum 2:0 verwandelte. Die Kräfte auf der VfB Seite schwanden danach zunehmend und die Gäste wurden immer stärker. Nach 67 Minuten passte die VfB Defensive einmal nicht auf, sodass Erle zum 2:1-Anschluss kam. Es folgte eine Zitterpartie mit viel Zeitschinderei auf Kirchhellener Seite, die der Schiedsrichter auch nachspielen lassen wollte, es aber zu Gunsten des VfB nicht tat und nach 93 Minuten das Spiel abpfiff.

VfB III: Behrendt – Mika, König, Burke, Jesenek – Große-Kreul (75. Jansen), Kurapkat – Schumann, Balke, Knyn (46. Moche) – Ridder (75. Hetkämper)

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