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VfB-InTeam Part IV

Heute bei VfB InTeam: Hubert aka Jens Kurapkat.14 Jahre spielt er schon in unserer 3. Mannschaft und ist eigentlich somit auch das Gesicht der Dritten. Warum Jens den Spitznamen „Hubert“ trägt und welches außergewöhnliche Hobby Hubert neben dem Fussball hat, verrät er uns in den nachfolgenden Fragen. Ich will nichts vorweg nehmen, aber seine Sprachnachrichten zu meinen Fragen waren schon fast legendär. Es zischte das ein oder andere Mal zwischendurch.

Basti: Mahlzeit Hubert. Du bist Spieler unserer 3. Mannschaft und warst auch lange Zeit der Kapitän dieser Truppe. Aber nicht nur dort bist Du aktiv. Du gehörst ebenfalls dem Ausschuss „Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit“ an. Im Grunde bist Du unsere Geheimwaffe im Verein, wenn es um das Thema Öffentlichkeitsarbeit und Digitalisierung geht. Es kursieren Behauptungen die besagen: Es gibt nichts, was Hubert nicht kann. Können wir das so stehen lassen?

Hubert: Mahlzeit Basti. Naja, etwas hochgegriffen. Mit der Geheimwaffe können wir ruhig so stehen lassen, aber den anderen Part eher nicht. Letztendlich bin ich auch nur über den Jugendvorstand in diesen Ausschuss hineingerutscht. Dort war ich als Pressewart aktiv tätig und dann kam das Eine zum Anderen. Ich schreibe ja auch schon seit Ewigkeiten die Spielberichte für die dritte Mannschaft. Irgendwann kam die neue Homepage und auf einmal war ich der Hauptverantwortliche dafür. Es macht mir einfach auch Spaß und der Bereich liegt mir irgendwie.

Basti: Wenn Du gerade mal nicht für den VfB Kirchhellen aktiv bist, was sind deine sonstigen Hobbys?

Hubert: Seit Corona sind bei mir schon ein bis zwei neue Hobbys dazugekommen. Das liegt auch daran, dass es ja längere Zeit etwas ruhiger um den Fussball wurde und man somit gezwungen wurde sich Alternativen zu suchen. Joggen war noch nie mein Ding. Daher spiele ich zum Beispiel aktiv Tennis beim TC VfB Kirchhellen. Der TC VfB Kirchhellen kam ja damals mit einem super Angebot auf uns zu und hat sich wirklich um uns Fussballer bemüht. Daraufhin haben sich einige Fussballer von dem Tennisfieber anstecken lassen. Wir haben eine Hobbytruppe gemeldet und waren auch recht erfolgreich. Ich bin zwar nicht der beste Tennisspieler aber es macht trotzdem viel Spaß und man wird ja auch immer besser mit der Zeit.

Aber um den Fussball nicht ganz aus dem Auge zu verlieren, schaue ich natürlich noch gerne Fussball aus aller Welt. Alle Abos, die man sich vorstellen kann, sind vorhanden und ich kann aus dem Vollen schöpfen. Hat mir schon immer Spaß gemacht und jetzt habe ich ja auch die Zeit dazu.

Ein Hobby woran ich mich schon länger versuche und auch stetig verbessere ist das „Bierbrauen“. Das Bier, was ich braue, trägt den Namen „Hastiges“. Um die Weihnachtszeit herum, habe ich zuletzt „Hastiges“ gebraut. Das Brauen mache ich immer zusammen mit meinem Onkel und Vereinsvorsitzenden Georg Garz. Ich würde behaupten, dass meine Biere besser schmecken als seine. Er ist da vielleicht anderer Meinung, aber ich habe da schon einige Rückmeldungen bekommen, dass dies auch wirklich der Fall ist.

Basti: Viele unserer Leser fragen sich bestimmt: Warum sagen eigentlich alle immer „Hubert“ zu Jens Kurapkat? Kannst Du uns mal kurz aufklären?!

Hubert: Ja klar. Ich weiß gar nicht, ob sich alle Beteiligten noch daran erinnern. Aber meiner Erinnerung nach war das zu A-Jugend-Zeiten. Wie das halt so passiert. Da haben übrigens auch wieder die „Ridders“ ihren Anteil dran. Ich glaube, dass Tim Ridder der Verantwortliche dafür war, weil mein Nachname Kurapkat für ihn zu lang war und mein Vorname Jens zu cool oder zu kurz. Dann wurde irgendwann aus Kurapkat „Kup“ und aus „Kup“ wurde dann irgendwann „Hub“ und aus „Hub“ wurde dann irgendwann „Hubert. Klingt plausibel, oder?

Basti: Aujedenfall.

Basti: Am letzten Sonntag hatten wir einen deiner Kegelbrüder vom legendären KC „Die Ausgestossenen“ zu Gast. Thorsten Ridder. Dieser spielt je bekanntlich in der der vierten Mannschaft. Aber nicht nur Toddy, sondern auch Hannes Miermann und Franky Janinhoff sind deine Kegelbrüder und spielen in der Vierten. Ist es völlig ausgeschlossen, dass Du dich auch bald dort einreihst?

Hubert: Ich würde behaupten, dass es ausgeschlossen ist, aber letztendlich sollte man niemals nie sagen. Zur Zeit macht es noch zu viel Laune in der Dritten. In der Kreisliga B wird ja auch der etwas bessere Fussball gespielt. Ich spiele jetzt seit 14 Jahren in der dritten Mannschaft. Hab glaub ich nur einmal eine halbe Saison in der Zweiten gespielt und bin dann zurück zur Dritten. Mal schauen wie lange ich dort noch spielen kann. Man wird ja auch nicht jünger. Mein Plan ist es eigentlich so zu machen wie mein großes Vorbild: Thorsten Kornfeld. Dieser spielt noch mit über 50 Jahren in unserer Mannschaft.

Aber um auf das Thema zurückzukommen: Ja, es wäre schon cool mit meinen Kegelbrüdern noch einmal zusammen zu spielen. Aber dann sollen die einfach in die dritte Mannschaft kommen, wenn die das Verlangen haben mit mir nochmal zusammen zu spielen.

Aber mal was anderes Basti: Ich wünsche mir aufjedenfall mal ein Abschiedsspiel, wenn ich nicht mehr für die Dritte spielen sollte.

Basti: Gebe ich mal an die Verantwortlichen aus diesem Bereich weiter bzw. lesen diese das ja hier auch hier.

Basti: Bleiben wir mal beim Sportlichen. Du hast schon eine lange Karriere hinter Dir beim VfB Kirchhellen. Was war dein schönstes Erlebnis im Amateurfussball?

Hubert: Also schöne Erlebnisse sind ja meist mit Erfolgen verbunden. Dazu zählen dann aufjedenfall die beiden Aufstiege, die ich mitgemacht habe aus der Kreisliga C in die Kreisliga B. (2011/12 und 2017/18)

Ist einfach immer schön so einen Aufstieg aktiv als Spieler mitzuerleben. Und die Aufstiegsfeiern danach waren auch immer legendär. Zu meinen persönlich schönsten Erlebnissen zählte dann z.B. ein Spiel indem ich drei Tore geschossen habe. Davon erzähle ich heute noch jedem. Ich schieße ja nicht so oft Tore als Defensivspieler. Aber in diesem einem Spiel habe ich es tatsächlich geschafft direkt dreimal zu treffen. Ansonsten ist jeder Sonntag ja fast ein schönes Erlebnis auf dem Platz zu stehen und das Trikot des VfB Kirchhellen zu tragen.

Basti: Du hast viele Trainer gehen- und kommen sehen. An welchen Trainer erinnerst Du dich noch gerne zurück? Gab es dort spezielle Charaktere?

Hubert: Ich hatte unzählige Trainer gehabt. Jeder Trainer hat ja schon seinen eigenen Charakter und Stil. Generell würde ich sagen gab es dort einige die mich geprägt haben. Ich fange mal an: Gregor Vossbeck, der mich schlussendlich in die dritte Mannschaft geholt hat. Er hat die dritte Mannschaft auch gelebt, so wie ich das jetzt auch halt mache.

Wenn es um den besten Trainer in Sachen Trainingsmethoden und taktisches Verständnis geht würde ich glaub ich Timo Bachmeier nennen. Bei ihm war ich auch körperlich und konditionell, das erste und einzige Mal, fit. Hab aber trotzdem nicht gespielt. Das hatte aber andere Gründe. Das war allerdings in der A-Jugend und nicht in den Senioren.

Ansonsten vom Gesamtpaket würde ich Christian Rommeswinkel gerne nennen. Ein guter Trainer. Mit ihm sind wir zweimal im Seniorenbereich aufgestiegen. Das sagt halt schon alles. Von der Motivation her war er schon der Beste.

Kurios ist, dass ich unter fünf Vossbeck's trainiert habe. Piddi Vossbeck, Knorke Vossbeck, Micha Vossbeck, Ludwig Vossbeck und Gregor Vosbeck. Find ich auch schon erwähnenswert.

Basti: Und abschließend noch die Frage aller Fragen: Was war deine schönste Abschlussfahrt?

Hubert: Schwer zu sagen. Natürlich die Aufstiegsfahrt 2011/12. Da haben wir eine Woche lang durchgefeiert. Erst bei Kessler jeden Tag und dann sind wir anschließend noch für ein Wochenende nach Malle geflogen. Da passieren auch immer die besten Sachen. Das war schon die geilste Tour würd ich sagen.

Vor ein paar Jahren waren wir mit der Dritten dann nochmal in Katwijk im „Blauen Bock“. War auch legendär. Hat auch viel Spaß gemacht. In den letzten Jahren ist das irgendwie bei uns etwas eingeschlafen. Wir machen eher so einen Abschlussabend mit einer Fahrt ins Dort Münsterland. Ist auch immer ganz lustig. Aber wir schauen mal was die nächsten Jahre so bringen.

Basti: Dank Dir Hubert für die ehrlichen Worte.

 

 

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