D1: Knapper Sieg im Duell mit dem SV Zweckel

Das Spiel in Gladbeck war von Beginn an geprägt von Zweikämpfen und weniger von zusammenhängendem Passspiel. Gefährliche Torraumszenen gingen meist aus langen Bällen oder Standardsituationen hervor. Es sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Platzverhältnisse diese Spielweise sehr beförderten. Die Intensität des Spiels entsprach der Bedeutung für beide Mannschaften, die jeweils noch auf ihren ersten Sieg in der Saison warteten und dem Nachbarn unbedingt zeigen wollten, was man so drauf hat. Nach vereinzelten Chancen auf beiden Seiten gelang dem SV Zweckel nach einer unkontrollierten Situation im Anschluss einer Ecke der erste Treffer des Spiels. Die Kirchhellner wirkten zunächst konsterniert, kamen dann aber zurück ins Spiel und Moritz Bethscheider besorgte nach einem schönen Tiefenlauf den verdienten Ausgleich kurz vor der Pause.

Auch der zweite Durchgang bestach vor allem durch das kämpferische Element. Beide Teams warfen alles ins Spiel, um einen positiven Ausgang für sich zu erreichen. Je länger die Partie dauerte, umso mehr konnte man sehen, dass der VfB sich einen kleinen Vorteil erarbeitete. Der Gegner fand seltener den Weg zum Tor, die Aktionen des VfB wirkten zielgerichteter und so gelang auch ihnen das Tor: Moritz Bethscheider behauptete einen Ball im Strafraum der Zweckler und passte ihn in den Rückraum zu Jan Wiwerink, der einen trockenen Flachschuss im langen Eck unterbrachte. In der Folge gab es zwar noch Gelegenheiten auf beiden Seiten, die aber nicht wirklich zwingend waren, sodass am Ende das 2:1 (1:1) für die Jungs des VfB bestehen blieb.

Die Einstellung der Mannschaft aus Kirchhellen wurde heute belohnt und mit dem Erfolgserlebnis im Rücken lässt sich auch gut an den spielerischen Fähigkeiten arbeiten.

Spieler des VfB:

Finn Bögner; Rasmus Bollmann Fynn Hetkämper; Moritz Gegusch; Milad Zafari  – Moritz Bethscheider; Felix Schapp; Jacob Benien – Leon Horch; Maximilian Löcker; Bennet Stolte; Jan Wiwerink

Tore des VfB: Moritz Bethscheider; Jan Wiwerink

Zurück